Bernauer Straße,  die Gedenkstätte Berliner Mauer

Deutsch-Polnischer Verein

Integration e.V.

INTEGRATION verlangt nicht die Aufgabe der eigenen kulturellen Identität.

Sie wird oft mit Assimilation verwechselt, die die völlige Anpassung bedeutet.

Der Prozess der Integration besteht unter anderem aus:

Annäherung,

gegenseitiger Auseinandersetzung,

Kommunikation,

Finden von Gemeinsamkeiten,

Feststellen von Unterschieden

und der Übernahme gemeinschaftlicher Verantwortung.

Deutsch-Polnischer Verein

Integration e.V.

Mansteinstr. 16

10783 Berlin

Kontakt:

20 Jahre Mauerfall

Wachturm Typ BT-11

 

Erna Berger Straße

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Das neu gewählte Parlament hat am 29. 12. 1989 eine Änderung der Verfassung beschlossen. Die Volskrepublik Polen wurde Geschichte, es begann die Ära der III Republik Polen. Die Ereignisse in Polen haben den Verfall des kommunistischen Blocks in Europa iniziert.

Das Ende der Nachkriegsordnung von Jalta*.

Der am „Runden Tisch” ausgehandelte Kompromis und der friedliche Übergang vom Kommunismus zur Demokratie waren möglich durch die gravierende Veränderungen in der sowjetischen Politik. Präsident Gorbatschow und seine in den Jahren 1986-1988 praktizierte Politik von Glasnost und Pierestrojka führten zur politischen und wirtschaftlichen Öffnung gegenüber dem Westen.

 

 

In Folge der Beratungen des  „Runden Tisches“ im Frühjahr 1989 wurde eine Vereinbarung über Durchführung zum Teil freien Wahlen zum Parlament (der Opposition standen 35% der Plätze zu) und vollständig freien Wahlen zum Senat unterzeichnet.

  

„Es gibt keine Freiheit ohne Solidarität! Heute kann man sagen, es gibt keine Solidarität ohne Liebe - man kann sogar sagen, ohne Liebe gibt es keine Zukunft für den Menschen und für das Volk.“

Karol Wojtyla

Johanes Paul II

Johanes Paul II

6 Februar -

5 April 1989

„Runder Tisch“

Kommunistischer

Regime -

Demokratische Opposition

"Die Deutschen sind heute das

  glücklichste Volk der Welt"

Walter Momper zum Mauerfall

9 November 1989 Mauerfall

Papst Johannes Paul II.(+02.04.05) geht durch das Brandenburger Tor begleitet (v.l.n.r.) vom Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Lehmann, Bundeskanzler Kohl und dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Diepgen (23. Juni 1996)

 

Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl

Ansprache bei der Verabschiedung

von Papst Johannes Paul II.

am Brandenburger Tor in Berlin

23. Juni 1996

 

Wir Deutsche verdanken Ihnen viel. An der Überwindung der totalitären und glaubensfeindlichen Ideologie, durch die unser Kontinent, Deutschland und diese Stadt Berlin gespalten wurden, haben Sie entscheidenden Anteil. So haben Sie ganz wesentlich mit dazu beigetragen, dass der

Traum von der Wiedervereinigung Deutschlands in Erfüllung ging. Sie haben sich nie mit der widernatürlichen Teilung Europas durch den Eisernen Vorhang abgefunden. Gerade Sie haben Millionen von Menschen, die bis vor wenigen Jahren unter dem kommunistischen Regime leben mussten, ermutigt, die Hoffnung auf ein Leben in Freiheit nicht aufzugeben.

Sie haben der Freiheitsbewegung in Polen, aber auch in anderen  Staaten Mittel- und Osteuropas moralischen Rückhalt und damit immer wieder Selbstvertrauen gegeben. Sie wussten, dass das scheinbar unerschütterliche kommunistische System vor der Geschichte letztlich keinen Bestand haben konnte, weil es dem Wesen des Menschen widerspricht.

 

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Lech Walesa

Johanes Paul II

BERLIN

*Vom 4. bis 11. Februar 1945 wurde in Jalta, einer Hafenstadt in der Ukraine, die Nachkriegsordnung für Europa ausgehandelt, die im Wesentlichen von den Einflusssphären der Alliierten (Großbritannien, USA und Sowjetunion) bestimmt war. Beschlossen wurden u.a. der endgültige Verlauf der polnischen Ostgrenze, die Westverschiebung Polens und damit die massenhafte Vertreibung von Bevölkerungen. Nach der Konferenz begannen die Umsiedlungen der polnischen Bevölkerung aus den polnischen Ostgebieten. (Wikipedia)

1979

 Erster Besuch            

 in Polen

1980

Gründung der   freien Gewerkschaft

„Solidarność”

Bernauer Straße,  die Gedenkstätte Berliner Mauer

Die polnischen Senats- und Parlamentswahlen am 4. Juni 1989 enden mit einem überwältigenden Erfolg von „Solidarność“.

und die friedliche Revolution

Die Gründung der freien Gewerkschaft „Solidarność” im August 1980 war der Anfang vom Ende des Kommunismus im gesamten Ostblock.

Bernauer Straße

Kontakt:

Telefon: +49 176 49 34 12 25

Fax: +49 30 755 67 552

E-Mail: integration.dp@googlemail.com

Einladung zum Benefizkonzert

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,

 

angesichts der großen Hochwasserkatastrophe in Polen, eines Naturunglücks, das grenzüberschreitend ist, und im Zeichen der Solidarität sowie der Anteilnahme mit den Opfern, die oft ihr ganzes Hab und Gut verloren haben, möchten wir, der Bund der Polen in Deutschland e.V. und der Deutsch-Polnische Verein Integration e.V., unterstützt von der Botschaft der Republik Polen, eine Initiative der Mitglieder der ….mehr

Einladung zum Benefizkonzert

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,

 

angesichts der großen Hochwasserkatastrophe in Polen, eines Naturunglücks, das grenzüberschreitend ist, und im Zeichen der Solidarität sowie der Anteilnahme mit den Opfern, die oft ihr ganzes Hab und Gut verloren haben, möchten wir, der Bund der Polen in Deutschland e.V. und der Deutsch-Polnische Verein Integration e.V.,... mehr

Hochwasserkatastrophe in Polen

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